Über Greiffenclau

 Über Greiffenclau

Namensursprung:

Der Namensgeber des Stamm Greiffenclau ist Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths, er war von 1699 bis 1719 Fürstbischof Würzburgs. Während seiner Amtszeit  entstanden viele Bauwerke in Würzburg, u.a. die Universitätskirche und das Neumünster. Noch 1699 wurde auf dem Kreuzberg / Rhön der Grundstein für ein Krankenhaus gelegt.
Fürstbischof von Greiffenclau war als Oberhirte (geistlicher Führer einer kirchlichen Glaubensgemeinschaf t) und Regent wegen seiner großen Freundlichkeit und fortwährenden Hilfsbereitschaft sehr beliebt. Besonders für die Armen hatte er immer ein mitfühlendes Herz und eine offene Hand. Als Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau ernstlich erkrankte, verschenkte er all sein Hab und Gut – vorwiegend an die Armen. Am 3. August 1719 starb der große Regent und beliebte Oberhirte mit 67 Jahren.

Gründung des Stammes:

Am 16. Juni 1951 versammelt Domvikar Heinrich, ein geistlicher, Pfadfinder aus umliegenden Gemeinden und Stämmen um sich, ein neuer Pfadfinderstamm soll enststehen welcher sich auf die Pfarrein „Unsere Liebe Frau“ und St. Adalbero (Sanderau). Der auf den Namen „Greiffenclau“ getaufte Stamm basiert auf dem Namen des Mannes der durch Tradition an Würzburg gebunden ist und gute Werte vermitteln soll. Der Geburtsort war unter einigen Pappeln in Würzburg von denen er seinen Namen hat (Die drei Pappeln). Aus den Ursprünglich rund 20 bei der Geburtsstunde anwesenden wurden schon sehr bald  mehr bis die Zahl der Stammesmitglieder über die Jahre die 90 durchbrach. Die Suche nach einem Heim endete nach einigen Jahren schließlich bei der Pfarrei ULF, wo sie bis heute geblieben ist